Mit ihrer neuen Single „Facetime“ liefert DAADA ein musikalisches Stück Sommerpoesie – sinnlich, vertraut, rhythmisch und emotional berührend. Es ist die zweite Veröffentlichung ihrer kommenden EP und vereint Afro- und Latin-Pop mit urbanen Klängen zu einem modernen Song über Liebe, Distanz und die Kraft der Verbindung.
Inhaltlich kreist „Facetime“ um die Höhen und Tiefen moderner Fernbeziehungen: Das ständige Vermissen, das digitale Nahsein, die geteilten Momente zwischen zwei Orten – und das vertraute Gespräch mitten in der Nacht, bei dem man sich dem besten Freund oder der besten Freundin über das eigene Gefühlschaos anvertraut. „Facetime“ fängt diese Intimität ein und verwandelt sie in einen musikalischen Moment der Wärme und Nähe.
Produziert wurde die Single in Hamburg vom renommierten Produzenten George Brenner, der unter anderem mit Ayo, Berita und Polina Vita gearbeitet hat. Klanglich trifft hier die Welt auf die Straße: Reggaeton-artige Drums verschmelzen mit den warmen Klängen der westafrikanischen Kora und geben DAADAs gefühlvoller Stimme Raum, ihre ganze Tiefe zu entfalten. Der Track bleibt dabei leichtfüßig, tanzbar und sonnendurchflutet – ein Sound, der nach bewegten Sommernächten klingt und zugleich Tiefe besitzt.
Im Visualiser-Video zu „Facetime“ wird Berlin zur poetischen Metapher für Fernbeziehungen: Flirrende Hitze auf dem Asphalt, Autos als Symbol für Entfernung und das Aufsichnehmen von Wegen – visuelle Bilder für ein Gefühl, das viele kennen: die Sehnsucht nach jemandem, der gerade nicht da ist.
DAADA selbst ist eine Musikerin mit vielen kulturellen Wurzeln – und diese fließen direkt in ihre Musik ein. Aufgewachsen in Tansania als Tochter einer kolumbianischen Mutter und eines deutschen Vaters, lebt sie heute zwischen Berlin und Bogotá. Ihre Songs vereinen Einflüsse aus verschiedenen Welten und Sprachen: Sie singt auf Englisch, Spanisch und Suaheli – und ihre Musik ist so vielfältig wie ihr eigener Werdegang.
Schon als Kind begann DAADA mit dem Songwriting – zunächst auf der Geige, dann auf der alten Gitarre ihrer Großmutter. Diese frühe Liebe zum musikalischen Erzählen spiegelt sich bis heute in ihrem Stil wider. Ihre Lieder handeln von Identität, Verbindung, kultureller Vielfalt, innerer Stärke und Liebe – und sie treffen dabei den Nerv einer Generation, die sich zwischen Orten, Sprachen und Zugehörigkeiten bewegt.
Der Künstlername DAADA stammt vom Suaheli-Wort für „Schwester“ – und steht für Verbundenheit, Solidarität und den Willen, Brücken zwischen Welten zu schlagen. Genau das gelingt ihr mit „Facetime“: Der Track verbindet Kulturen, Gefühle und Klangwelten – und zeigt, wie Musik Nähe schaffen kann, wo Kilometer dazwischenliegen.
Mit diesem zweiten Vorboten ihrer EP bekräftigt DAADA ihren Platz in der neuen Generation internationaler Popkünstler:innen, die den Sound der Zugehörigkeit neu definieren. Eine Stimme, die bleibt.