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Tame Impala kehrt mit „Deadbeat“ zurück – Neues Album Out Now

Tame Impala

Tame Impala veröffentlicht „Deadbeat“ – Neues Album Out Now. Mit seinem neuen Album „Deadbeat“ präsentiert Kevin Parker alias Tame Impala eine hypnotische Sammlung kraftvoll-psychedelischer Club-Songs, die zugleich seine bisher direktesten, eingängigsten und experimentellsten Werke vereint und das Projekt in eine visionäre neue Richtung führt, inspiriert von der „Bush Doof“-Kultur und der Rave-Szene Westaustraliens, wodurch Tame Impala als eine Art zukünftiger, primitiver Rave-Act erscheint.

Begleitend zum Albumrelease erschien das Musikvideo zur Single „My Old Ways“, das einen zentralen Song visuell eindrucksvoll in Szene setzt. Mit pulsierenden Beats, flirrenden Synths und Parkers unverwechselbarer Handschrift schlägt der Song die Brücke zwischen introspektiver Melancholie und euphorischer Ekstase und liefert damit einen idealen Einstieg in die Klangwelt von Deadbeat, in der Minimalismus, Rauheit und verspielte Gesangspalette eine neue Dimension eröffnen.

Entstehung und kreative Vision von Deadbeat

Das Album wurde in den letzten Jahren an unterschiedlichen Orten entwickelt, hauptsächlich jedoch zwischen Parkers Heimatstadt Fremantle und seinem Studio Wave House in Injidup, Western Australia, und in der ersten Hälfte des Jahres 2025 fertiggestellt. Deadbeat klingt wie das Werk eines Künstlers, der seine Meisterschaft auf ein neues Level gehoben hat, wobei Spontaneität einen neuen Stellenwert einnimmt und die Songs eine besondere Mischung aus Klarheit, Verspieltheit und roher Energie aufweisen.

Textlich verkörpert Parker in Deadbeat den ewigen Verlierer – eine selbstironische Figur, die in negativen Feedback-Schleifen gefangen ist, obwohl sie längst die Kontrolle über ihr Leben haben sollte. Während das Vorgängeralbum The Slow Rush (2020) das Thema „Zeit“ behandelte, widmet sich Deadbeat den subtilen, emotionalen Alltäglichkeiten, die das menschliche Leben prägen.

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Raving als Selbstmedikation

In Kombination mit der euphorischen, körperlich antreibenden Musik wird das Raving zu einer Form von Selbsterkenntnis und Selbstmedikation, die klassische Selbstfürsorge ersetzt. Das „After-Party-Weitermachen“ entwickelt sich dabei zu einem häuslichen Glück, sodass die Realität noch einen oder mehrere Tage warten kann. Die Single „Loser“ sowie die Albumankündigung folgen auf den Release von „End of Summer“, einem ausgedehnten, siebenminütigen Epos, das den Ton für diese neue Ära von Tame Impala vorgibt. Der Song evoziert Acid-House-Sommer ’89, Free-Partys der 90er und Bush Doofs im australischen Hinterland und verbindet zeitlose Momente mit unverkennbar Tame-Impala-Sound, visualisiert von Julian Klincewicz.

Kevin Parker – Musiker, Produzent, Visionär

Kevin Parker hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer der einflussreichsten Stimmen der modernen Musik entwickelt. Als einzigartiger Künstler, der seinen eigenen Sound geschaffen hat, formt Parker transzendente, genreübergreifende Klanglandschaften, spielt alle Instrumente selbst, agiert als Songwriter, Produzent, Mixer und Tontechniker. Er wurde viermal für einen GRAMMY nominiert und gewann einen für die Zusammenarbeit mit Justice an „Neverender“ (2024).

In Australien sammelte er 13 ARIA Awards und 27 Nominierungen, gewann den BRIT Award als beste internationale Band und erhielt Nominierungen für Billboard Music Awards sowie American Music Awards. Mehrere Tame Impala-Songs erreichten die Top 10 der US-Alternative-Radio-Charts, darunter zwei #1-Hits: „Lost In Yesterday“ und „Is It True“, während „The Less I Know The Better“ über 2 Milliarden Streams erzielte.

Live-Erfahrung und Kooperationen

Tame Impala hat weltweit auf Festivals und in Arenen als Headliner gespielt und bisher vier Studioalben veröffentlicht: InnerSpeaker, Lonerism, Currents und zuletzt The Slow Rush, das in mehreren Ländern Platz #1 erreichte und in den USA sowie Großbritannien Parkers erfolgreichstes Album wurde. Als Songwriter und Produzent hat Parker unter anderem mit Dua Lipa, The Weeknd, SZA, Lady Gaga, Travis Scott, Mark Ronson, Gorillaz, Thundercat, Kali Uchis, Rihanna und vielen weiteren Künstler:innen zusammengearbeitet.

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