Am 3. November 2025 erlebte das Kölner Palladium eine explosive Dosis Punk und Folk. Die irisch-amerikanischen Celtic-Punk-Legenden Dropkick Murphys machten Halt in der Domstadt. Die Show war ein Triumph der Energie und des Zusammenhalts. Bereits vor dem Hauptact sorgte Frank Turner als Special Guest für ausgelassene Stimmung und lieferte eine hochkarätige Performance ab.
Das Dropkick Murphys Köln Konzert wurde von einer Band eröffnet, die weiß, wie man ein Publikum fesselt. Frank Turner, der britische Folk-Punk-Poet, überzeugte mit Witz und Substanz. Seine Setlist, darunter Hymnen wie „I Still Believe“ und „Photosynthesis“, heizte die Halle mit Gitarre und Stimme auf. Ein besonderer Moment war die Solo-Darbietung von „The Ballad of Me and My Friends“. Mit „Four Simple Words“ verabschiedete er sich und übergab eine bestens vorbereitete Menge an den Headliner.
Celtic-Punk-Feuerwerk
Pünktlich stürmten die Dropkick Murphys unter lautem Jubel die Bühne. Mit „Cadence to Arms“ und dem schnellen „Do or Die“ war die Richtung sofort klar. Die Setlist war eine perfekte Mischung aus frühen Klassikern und neueren Stücken. Besonders die Songs aus dem frühen Repertoire, wie „Boys on the Docks“ und „Never Alone“, sorgten für massive Pogo-Tänze und Ekstase in der Menge.
Die Band scheute sich nicht vor ungewöhnlichen Covern. Die packende Version von „You’ll Never Walk Alone“ wurde genauso frenetisch gefeiert wie das traditionelle „Finnegan’s Wake“. Ein emotionaler Höhepunkt war das Cover von Eric Bogles „The Green Fields of France“. Die Dropkick Murphys Köln Setlist bewies die musikalische Bandbreite der Band.
Der emotionale und wilde Abschluss
Gegen Ende des regulären Sets folgte mit „Rose Tattoo“ einer der größten Mitsing-Momente des Abends. Die Fans sangen den Song leidenschaftlich mit. Als Hommage an den kürzlich verstorbenen Shane MacGowan (The Pogues) spielten die Dropkick Murphys „One Last Goodbye „Tribute to Shane““ – ein ergreifender Moment des Respekts vor der Celtic-Punk-Ikone.
Die Zugabe war dann das erwartete Highlight. Nach dem Auftakt mit „The Boys Are Back“ eskalierte das Palladium. Bei „I’m Shipping Up to Boston“ gab es kein Halten mehr. Das Dropkick Murphys Köln Konzert endete traditionell mit allen Musikern und einem Großteil der Fans auf der Bühne, vereint bei „The Big Man“. Es war ein Abend voller Schweiß, Seele und unverfälschter Punk-Energie.
Alle Fotos Copyrigt Mikro und Manuskript by Andreas Müller






















































