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Demnächst Live

ELBJAZZ 2026 Termin: Das Festival kehrt mit neuem Datum und starken Headlinern zurück

14. November 2025 13:20

Das beliebte ELBJAZZ Festival in Hamburg kehrt im kommenden Jahr zurück: Das Event findet 2026 an einem neuen Termin statt und präsentiert sich mit einem strategisch neu ausgerichteten Konzept. Die ELBJAZZ 2026 Termin-Bestätigung lautet auf 10. & 11. Juli 2026. Die Vorfreude in der Musikszene ist groß, denn das Festival im Hamburger Hafen gilt als eines der stimmungsvollsten Jazz-Events Europas.

Das ELBJAZZ 2026 wird sich wieder stärker auf seine Wurzeln besinnen. Das Programm nähert sich damit der ursprünglichen Festivalidee an: Rund 30 Acts sollen den Jazz und angrenzende Genres in seiner ganzen Bandbreite und Vielfalt abbilden. Mit dieser Ausrichtung, genannt „Back to the Roots“, möchte das Festival seine langjährigen Fans erneut begeistern und sich gleichzeitig stilistisch klar positionieren.

Internationale Top-Acts für das Line-up

Die ersten Headliner-Bestätigungen beweisen sofort den hohen Anspruch des Festivals. Mit Jamie Cullum konnte einer der Wunsch-Headliner gewonnen werden. Cullum steht mit seiner stilistischen Offenheit und musikalischen Neugier sinnbildlich für das, was das ELBJAZZ ausmacht.

Ebenfalls bestätigt ist José James, der gemeinsam mit der Sängerin China Moses Marvin Gayes Albumklassiker „I Want You“ auf die Bühne bringen wird. Weiterhin im Line-up sind die britische Psychedelic Soul Singer-Songwriterin Greentea Peng sowie Herbert & Momoko, das gemeinsame Projekt von Matthew Herbert und Momoko Gill. Die NDR-Bigband ist auch in der kommenden Ausgabe wieder mit dabei und wird in diesem Jahr gemeinsam mit John Beasley ein Programm anlässlich des 100. Geburtstages von Miles Davis präsentieren.

Besondere Highlights versprechen die Elbphilharmonie-Specials. Eine erste hochkarätige Bestätigung ist die britische Soul-Sängerin Joss Stone. Ein zweiter namhafter Act für die Elbphilharmonie wird zeitnah bekannt gegeben.

Strategische Neuausrichtung und Spielstätten-Veränderungen

Die Verschiebung des ELBJAZZ 2026 Termin in den Juli ist strategisch begründet. Nachdem das Festival 2025 pausierte, hat sich das Team bewusst für die zeitliche Verbindung mit anderen großen europäischen Jazzfestivals entschieden. Im Juli sind viele internationale Jazz-Künstler bereits in Europa auf Tour. Dies verkürzt ihren Weg nach Hamburg erheblich. Zudem erhoffen sich die Veranstalter vom neuen Datum eine stabilere Wetterlage für ein noch besseres Festivalerlebnis an der Elbe.

Die Kernspielstätten entlang der Elbe bleiben erhalten. Das Blohm+Voss-Gelände bildet weiterhin das Herzstück des Festivals mit den Bühnen Am Helgen, der Schiffbauhalle und der Hauptbühne.

Die Elbphilharmonie bleibt ebenfalls Spielort, jedoch in neuer Form. Künftig werden hier namhafte Acts im Großen Saal vollwertige Konzerte spielen. Diese Konzerte sind nicht mehr automatisch im Festival-Ticket enthalten. Sie sind auch ohne ELBJAZZ-Ticket einzeln buchbar. ELBJAZZ-Ticketinhaber haben jedoch beim Kauf der Tickets für die Elbphilharmonie-Konzerte ein Vorkaufsrecht. Dies soll mehr Flexibilität bieten und die Möglichkeit, in der Elbphilharmonie ein wirklich hochkarätiges Programm mit internationalen Topstars anzubieten.

Neustrukturierung hinter den Kulissen und Ticketverkauf

Die Gesellschafter-Konstellation der ELBJAZZ GmbH wurde neu aufgestellt. Die Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH ist nun neuer Mehrheitsgesellschafter und damit alleinverantwortlich für programmatische und geschäftliche Belange. Nina Sauer bleibt als beratende Gesellschafterin beteiligt. Die Geschäftsführung geht von Folkert Koopmans und Karsten Jahnke über an Ben Mitha, CEO der Karsten Jahnke Konzertdirektion.

Der allgemeine Vorverkauf startet am Mittwoch, den 19. November 2025 um 11:00 Uhr. Bisherige Ticketinhaber haben ein Vorkaufsrecht für die Elbphilharmonie-Konzerte ab Montag, den 17. November 2025, 11:00 Uhr. Aufgrund von Kostensteigerungen in allen Bereichen (Produktion, Infrastruktur, Gagen) sind leichte Preisanpassungen notwendig, um den hohen Qualitätsanspruch des Festivals weiterhin zu gewährleisten.