Mit sonnigen Grüßen aus Kalifornien und ihren tanzbaren Alternative-Rock-Hymnen kommen Bad Suns im März 2026 für zwei Konzerte nach Deutschland. Ebenfalls im Gepäck: Ihr fünftes, sehr einnehmendes Album „Accelerator“. Mit diesem Werk zieht das Trio Bilanz und betrachtet all das, was sie als Band gemeinsam durchgemacht haben. Die Bad Suns Accelerator Tour wird Fans in Köln und Berlin die Möglichkeit geben, die energiegeladene neue Musik live zu erleben.

Seit 2012 spielen Christo Bowman (Gesang/Gitarre), Gavin Bennett (Bass) und Miles Morris (Schlagzeug) zusammen. Sie erlangten fast sofort virale Bekanntheit mit ihrer magnetischen Mischung aus Indie-Rock und 80er-Jahre-Synthie-Glanz. Nach vier Erfolgsalben erreichte das Trio aus Los Angeles einen Punkt, an dem sie sich neu ausrichten mussten.
Neubeginn und kathartische Erfahrung
Die Aufnahme ihrer überschwänglichen EP „Infinite Joy” (2023) war eine kathartische Erfahrung. Diese EP kalibrierte Bad Suns neu und führte die Band auf den spannenden Weg zur Entstehung von „Accelerator“. Das neue Album umfasst zwölf Tracks voller mitreißender Dance-Pop-Hooks. „Wir sahen die EP ‚Infinite Joy‘ als Neuanfang für die Band. Ich verspürte erneut diese Sehnsucht“, reflektiert Christo Bowman.
Das Trio nahm die Bedeutung dieses Albums sehr ernst: „Da ‚Accelerator‘ unser fünftes Album, aber auch unser erstes Studioalbum als Trio sowie das erste Album in meinen 30ern ist, wussten wir, dass dies wirklich wichtig sein würde“, so Bowman. „Wir wollten das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir sahen dieses Album als einen Berg, den wir besteigen wollten.“
Die Essenz des Sounds
Bei der Planung ihres Aufstiegs wandten sich Bad Suns erneut an ihren Stammproduzenten Eric Palmquist. Palmquist produzierte bereits ihr Debütalbum „Language & Perspective“ (2014), den Nachfolger „Disappear Here“ (2016) sowie das vierte Werk „Apocalypse Whenever“ (2022). Bei den Aufnahmen zu „Accelerator“ ermutigte Palmquist die Band, ihr Gefühl der Erneuerung in eine energiegeladene Klangrichtung zu lenken.
Während Tracks wie das zuvor veröffentlichte „Communicating“, der hymnische Opener „Slow Karma“, das pulsierende „Why Am I Like This“ und der schillernde Club-Cut „Just Like Magic“ eine fesselnde Pop-Wende für die Band offenbaren, ist „Accelerator“ dennoch tief in der ursprünglichen DNA verwurzelt. Diese DNA machte Bad Suns mit frühen Hits wie „Cardiac Arrest“ zu einer Sensation. Die rasanten Popmelodien spiegeln den Titel wider. Die Texte sind jedoch voller Momente, in denen man innehalten und nachdenken muss. Christo Bowman überdenkt vergangene Handlungen und trifft bewusste Entscheidungen für persönliches Wachstum und die bevorstehende Vaterschaft. Eines steht fest: Bei der Rückschau auf das Leben wird es keine Reue geben, denn an Liebe hat es zumindest nicht gemangelt.
Die Termine der Bad Suns Accelerator Tour werden präsentiert von MoreCore.de, FastForward Magazine und Messed!Up Magazine. Wer mit Bad Suns gemeinsam tanzen möchte, hat in Köln und Berlin im März die Möglichkeit dazu.
Bad Suns Acceleratour Termine 2026
- 07.03.2026 – Köln, Artheater
- 13.03.2026 – Berlin, Privatclub









