Mit einer Stimme, die unter die Haut geht, und einer musikalischen Bandbreite, die von Folk über Gospel bis hin zu Soul reicht, gehört Basia Bulat längst zu den spannendsten Songwriterinnen unserer Zeit. Die Künstlerin aus Montréal, Kanada, ist nicht nur eine stimmgewaltige Sängerin, sondern auch eine begnadete Multiinstrumentalistin. Auf der Bühne wechselt sie mühelos zwischen E-Gitarre, Klavier, Autoharp, Ukulele, Bass und Charango – und verleiht ihren Konzerten eine fast schon magische Atmosphäre.
Nun steht ein neues Kapitel in Bulats Karriere an: „Basia’s Palace“, ihr siebtes Studioalbum, erscheint am 21. Februar 2025. Produziert wurde es von Tucker Martine (u. a. The National, Neko Case), die Streicherarrangements stammen vom Grammy-nominierten Komponisten Drew Jurecka (u. a. Dua Lipa, Metric).
Die Entstehung dieses Albums beginnt im Jahr 2022 – mit einem neuen Zuhause, einer neuen Familie und zum ersten Mal seit langer Zeit mit Raum zum Innehalten. Inmitten dieser neuen Lebensphase beginnt Bulat, tief in ihre Gedankenwelt einzutauchen, sich mit alten Erinnerungen auseinanderzusetzen und dabei auch Videospiele wie Dragon Warrior 4 zu spielen. Inspiriert von Leonard Cohens nächtlicher Kreativität setzt sie sich selbst in den frühen Morgenstunden an ihr MacBook – und komponiert Musik, die sich anfühlt wie aus einer anderen Sphäre.
Die Tracks auf „Basia’s Palace“ unterscheiden sich deutlich von ihren bisherigen Aufnahmen: sphärische MIDI-Soundlandschaften, die in ihrer Leichtigkeit fast schweben, begleitet von introspektiven Texten, die mal zart, mal kraftvoll und immer berührend sind. Die Musik wirkt wie der Soundtrack zu einer Zeitreise – eine Reise, auf der Bulat sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt, um ihre eigene Zukunft (und vielleicht auch unsere) neu zu gestalten.
Doch „Basia’s Palace“ ist mehr als ein Ort oder eine Platte. Es ist der Moment selbst – jener magische Augenblick beim Komponieren oder auf der Bühne, wenn ein Lied geboren wird, wenn Emotionen zu Musik werden.
Basia Bulat ist längst kein Geheimtipp mehr. Ihre Songs wurden für große Orchester neu arrangiert, sie spielte bei Tributveranstaltungen für Legenden wie Leonard Cohen, Daniel Lanois, Nick Cave und The Band. Zudem teilte sie die Bühne mit Acts wie St. Vincent, Sufjan Stevens, Beirut, The National, Nick Cave and the Bad Seeds oder Michael Kiwanuka. Sie trat bei NPR Tiny Desk Concerts, in der Late Show with Stephen Colbert und bei Later with Jools Holland auf. Ihre Musik wurde gefeiert von Medien wie The Needle Drop, The New York Times und vielen mehr. Drei Mal war sie Finalistin beim Polaris Music Prize, fünf Mal wurde sie für den JUNO Award nominiert.
Im Juni 2025 bringt Basia Bulat ihre poetischen Klangwelten endlich wieder live nach Deutschland:
📍 10. Juni – Berlin, Frannz Club
📍 11. Juni – Hamburg, Nochtwache
📍 14. Juni – Köln, artheater
Verpasst nicht die Gelegenheit, diese faszinierende Künstlerin live zu erleben – wenn Songs zu Momenten und Momente zu Magie werden.