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David Bowie – Die sechste Boxset-Edition: ‚I Can’t Give Everything Away (2002–2016)‘ erscheint am 12. September

David Bowie – ein Name, der Generationen von Musikliebhaber:innen geprägt hat. Mit ‚I Can’t Give Everything Away (2002–2016)‘ erscheint am 12. September 2025 nun das sechste Boxset einer beeindruckenden Reihe, die das künstlerische Schaffen Bowies seit 1969 dokumentiert. Dieses Kapitel widmet sich der letzten großen Schaffensphase des Ausnahmekünstlers und vereint auf 13 CDs, 18 Vinyl-LPs und digital remasterte Meisterwerke, rare B-Seiten und ein unveröffentlichtes Live-Set.

Nach den Boxsets ‚Five Years (1969–1973)‘, ‚Who Can I Be Now? (1974–1976)‘, ‚A New Career In A New Town (1977–1982)‘, ‚Loving The Alien (1983–1988)‘ und ‚Brilliant Adventure (1992–2001)‘ komplettiert diese Edition das Spätwerk des musikalischen Chamäleons. Namensgebend ist der Schlusstitel des letzten Studioalbums ★ (Blackstar) – ein Song, der für viele zur bewegenden Abschiedshymne Bowies wurde.

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Herzstück der Box ist die Neuauflage der Alben ‚Heathen‘ (2002) und ‚Reality‘ (2003), produziert von Bowie und Tony Visconti. Beide Werke zeigen Bowie in künstlerischer Höchstform und reflektieren seine Rückkehr zur kreativen Zusammenarbeit mit Visconti. Besonders hervorzuheben ist die ‚A Reality Tour‘ – Bowies triumphale Rückkehr auf die Weltbühnen, deren Mitschnitt nun erstmals neu arrangiert und in authentischer Setlist-Abfolge erscheint.

Auch ‚The Next Day‘ (2013) und ‚The Next Day Extra‘ finden ihren Platz in der Box. Eine Zeit, in der Bowie sich fast konspirativ ins Studio zurückzog, um überraschend ein neues Werk zu schaffen. Songs, die ursprünglich für das Theaterstück ‚Lazarus‘ entstanden, werden auf der ‚No Plan‘ EP zusammengefasst.

‚★ (Blackstar)‘ bleibt eines der faszinierendsten Werke Bowies: Entstanden mit dem Jazz-Quartett von Donny McCaslin, vereint das Album Jazz-Avantgarde mit Bowies unverwechselbarem Stil. Visconti erinnert sich an magische Studio-Momente, in denen perfekte Takes oft in einem einzigen Anlauf entstanden – eine Seltenheit im Pop- und Rockbusiness.

Ein Highlight für Sammler:innen: das Live-Set vom Montreux Jazz Festival 2002. Mit 31 Tracks, darunter fast das komplette ‚Low‘-Album, ist dieser Mitschnitt eine echte Rarität. Ergänzt wird das Boxset durch ‚Re:Call 6‘, eine Sammlung von 41 Non-Album-Tracks, B-Seiten und seltenen Versionen – viele davon erstmals auf CD oder Vinyl.

Das umfangreiche Begleitbuch liefert exklusive Einblicke: handschriftliche Songtexte, Skizzen, Fotos von renommierten Fotograf:innen und persönliche Notizen Bowies. Ein visuelles und musikalisches Zeitdokument, das weit über ein klassisches Boxset hinausgeht.

Ob auf edlem 180g-Vinyl oder als aufwendig gestaltete Miniatur-CD-Ausgaben mit goldfarbenen Discs – ‚I Can’t Give Everything Away (2002–2016)‘ ist ein Muss für alle Bowie-Fans und Sammler:innen, die das Vermächtnis dieses einzigartigen Künstlers feiern wollen.


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