Der japanische Erfolgsmusiker Joji, bürgerlich George Miller, kündigt sein neues Album Joji Album Piss „Piss In The Wind“ für den 6. Februar 2026 an. Das Album erscheint über Palace Creek / Virgin Music. Mit globalen Hits wie „Glimpse of Us“ zählt Joji heute zu den 300 meistgehörten Musikern der Welt. Seine Musik ist der Soundtrack einer Generation, die sich zwischen digitalen Trends, Überforderung und echter Nähe wiederfinden will.
Vom YouTube-Meme zum Lo-Fi-Pop-Star
Jojis Karriereweg ist einzigartig. Er startete in den frühen 2010er-Jahren als viraler Internetstar und Comedy-Meme, bekannt unter anderem durch das „Harlem Shake“-Phänomen. Später wandte er sich der Musik zu. Dort wurde er als Teil des Kollektivs 88rising bekannt, zu dem auch Rich Brian gehört. Musikalisch verbindet Joji R&B, Hip-Hop, elektronische Elemente und Pop zu einem charakteristischen, oft melancholischen Sound.
Seinen internationalen Durchbruch als ernstzunehmender Lo-Fi-Pop-Sänger feierte er 2018. Dies geschah mit der 5-fach Platin-ausgezeichneten Single „Slow Dancing In The Dark“ vom Album Ballads 1. Sein letztes Album SMITHEREENS (2022) enthielt den milliardenfach gestreamten Welthit „Glimpse of Us“. Heute füllt Joji Arenatouren rund um den Globus.

Neue Single: „Past Won’t Leave My Bed“
Auf seinem kommenden Album Piss In The Wind erschafft Joji fragile Klangräume. Diese pendeln zwischen Rückzug, Sehnsucht, Intimität und Ironie. Die Musik thematisiert Verletzlichkeit, Nostalgie und die Einsamkeit des digitalen Zeitalters. Damit wird er zu einer der prägenden Stimmen seiner Generation.
Der aktuelle Vorbote ist die neue Ballade „Past Won’t Leave My Bed“. Sie wurde von Dan Farber produziert und entfaltet sich als zutiefst persönliches Porträt von Jojis Verletzlichkeit. Mit der gleichen stillen Melancholie wie „Glimpse of Us“ fängt der Song den Schmerz einer verlorenen Liebe ein, die man nicht hinter sich lassen kann. Das begleitende Musikvideo erzählt die Geschichte eines rastlosen Nomaden.
Der kurze Bonustrack „If It Only Gets Better“ erinnert an Jojis Lo-Fi-Wurzeln. Er kombiniert akustische Gitarre, synkopierten Bass und schwebende Harmonien. Die Single „PIXELATED KISSES“ erzielte bereits über zehn Millionen Streams binnen weniger Stunden. Sie stieg auf Platz 35 der globalen Billboard-Charts ein.
Das Joji Album Piss schlägt eine Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Es ist ein Spagat zwischen digitaler Selbstreflexion und Weltschmerz im großen Stil. Joji tritt weltweit auf renommierten Festivals wie Coachella und Lollapalooza auf.









