Lainey Wilson schreibt Geschichte bei den 60. ACM Awards – mit vier Auszeichnungen, zwei Live-Auftritten und einem musikalischen Statement voller Kraft, Haltung und Emotion.
Bei den diesjährigen ACM Awards wurde Lainey Wilson mit insgesamt vier Preisen ausgezeichnet – darunter „Entertainer of the Year“ zum zweiten Mal in Folge, „Album des Jahres“ für ihr gefeiertes Werk Whirlwind, „Weibliche Künstlerin des Jahres“ sowie „Künstlerin-Songwriterin des Jahres“. Damit wächst ihre Sammlung auf beeindruckende 16 ACM-Auszeichnungen – und festigt ihren Platz als eine der bedeutendsten Country-Künstlerinnen unserer Zeit.
Im Rahmen der Preisverleihung zeigte Wilson gleich zweimal live ihr Können: Mit dem Titeltrack „Whirlwind“ präsentierte sie einen eindringlichen Solo-Auftritt. Doch das große Highlight des Abends war ihr gemeinsamer Auftritt mit Reba McEntire und Miranda Lambert: Zusammen performten die drei Power-Frauen den neuen Song „Trailblazer“, den Wilson gemeinsam mit Lambert und Brandy Clark geschrieben hat. Die Veröffentlichung erfolgte direkt im Anschluss an die Show – ein musikalischer Meilenstein, der Frauenpower in der Country-Szene feiert und ein Statement für Zusammenhalt und Kreativität setzt.
Dass Whirlwind gleich mehrfach ausgezeichnet wurde, überrascht kaum: Das Album, erschienen über BBR Music Group/BMG Nashville und produziert vom Grammy-prämierten Jay Joyce (u. a. Eric Church, Miranda Lambert), wurde von Kritik wie Fans gleichermaßen gefeiert. Es bescherte Wilson die erfolgreichste Verkaufswoche ihrer bisherigen Karriere und stieg auf Platz 8 der Billboard 200 ein – ihre erste Top-10-Platzierung in den US-Albumcharts.
Parallel zur Preisverleihung tourt Wilson aktuell auf ihrer nahezu ausverkauften „Whirlwind World Tour“, die in den kommenden Monaten u. a. im Madison Square Garden in New York, im Kia Forum in Los Angeles und in der Bridgestone Arena in Nashville Station macht. Die Tour folgt auf eine komplett ausverkaufte Europa- und UK-Tour zu Jahresbeginn – ein eindrucksvoller Beweis für Wilsons internationale Strahlkraft.
Auch in den Radiocharts dominiert Wilson: Mit „4 x 4 x U“ erreichte sie kürzlich ihren achten US-Nummer-1-Hit sowie ihren zweiten Chart-Topper im UK-Country-Radio – ein Beleg für die emotionale Wucht und die zeitlose Stärke ihrer Musik. Ihre Songs wie „Things A Man Oughta Know“, „Watermelon Moonshine“ und das doppelt mit Platin ausgezeichnete „Heart Like A Truck“ avancierten zu modernen Klassikern – eingängig, tiefgründig, authentisch.
Nicht nur als Sängerin, sondern auch als Songwriterin und Performerin setzt Lainey Wilson Maßstäbe. Ob in Kollaborationen mit Stars wie Post Malone („Nosedive“), Cole Swindell („Never Say Never“), Jelly Roll („Save Me“) oder HARDY („wait in the truck“) – Wilson bleibt immer sie selbst und verleiht jedem Projekt eine persönliche Note.
Auch im Film- und Fernsehbereich macht Wilson von sich reden: Nach ihrem gefeierten Auftritt in der Paramount-Erfolgsserie Yellowstone steht sie nun für die Hauptrolle in der kommenden Romanverfilmung „Reminders of Him“ (nach Colleen Hoover) vor der Kamera. Zudem schrieb und sang sie „Out of Oklahoma“ für das kommende Blockbuster-Sequel Twisters.
2024 wurde Wilson außerdem mit dem Grammy für das Beste Country-Album ausgezeichnet, erhielt den Triple Crown Award bei den ACM Honors – ein Preis, den nur wenige erhalten – sowie den Milestone Award für ein außergewöhnliches Jahr im Country-Genre. Auch bei den CMA Awards 2023 räumte sie doppelt ab – und gab ihr Debüt als Gastgeberin neben Peyton Manning und Luke Bryan.
In ihrer Dankesrede bei den diesjährigen ACM Awards sagte Wilson sichtlich gerührt:
„Ich mache Musik, weil ich etwas sagen will. Und weil ich glaube, dass Country-Musik Menschen zusammenbringen kann – über Generationen, Grenzen und Unterschiede hinweg.“
Mit Whirlwind hat Lainey Wilson ein Werk geschaffen, das genau das tut – es erzählt Geschichten, bringt Menschen zusammen, feiert Stärke und Verletzlichkeit gleichermaßen. Und mit ihrem neuen Song Trailblazer liefert sie den Soundtrack zu einer Bewegung, in der Frauen nicht länger nur mitlaufen, sondern vorangehen.