Was passiert nach dem vermeintlichen Happy End? Bestsellerautorin Mhairi McFarlane liefert mit ihrem neuesten Roman „Und plötzlich ist es wunderbar“ eine ebenso charmante wie kluge Antwort – und beweist dabei erneut ihr Talent, romantische Geschichten mit Witz, Tiefgang und emotionaler Raffinesse zu erzählen.
In der Fortsetzung ihres Erfolgsromans „Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt“, die aber auch ganz unabhängig gelesen werden kann, widmet sich McFarlane der Frage, wie Liebe in der Realität funktioniert – wenn der Alltag, alte Verletzungen und neue Versuchungen dazwischenfunken. Mit scharfsinnigem Humor und einem unverkennbaren Gespür für das, was zwischen Menschen unausgesprochen bleibt, entwickelt sie eine Geschichte, die zugleich herzerwärmend, zum Lachen komisch und tief bewegend ist.
Edie, die selbstbewusste Heldin des Romans, hat sich einst von Elliot, einem angehenden Hollywood-Star, getrennt – denn wie sollen Nottingham und Los Angeles je zusammenfinden? Doch ausgerechnet zu Weihnachten steht Elliot wieder vor ihrer Tür. Plötzlich ist alles wieder da: die alte Vertrautheit, das Kribbeln, das Gefühl, dass sie zusammengehören. Ein zweiter Anlauf scheint unausweichlich – aber kann das gutgehen?
McFarlane inszeniert dieses Wiedersehen nicht als simples Märchen-Revival, sondern als komplexe Auseinandersetzung mit den Realitäten einer Liebe, die mit der Öffentlichkeit, Medienrummel und räumlicher Distanz konfrontiert wird. Während die Klatschpresse jedes Detail von Edies Leben ausschlachtet, steht ihr neuer Kollege Declan als verständnisvoller Vertrauter plötzlich immer öfter zur Seite. Ist er der Fels in der Brandung – oder eine Alternative zur komplizierten Fernbeziehung mit einem Filmstar?
Zwischen skurrilen Alltagssituationen, pointierten Dialogen und großen Gefühlen verhandelt „Und plötzlich ist es wunderbar“ die Herausforderungen moderner Beziehungen. Dabei spart McFarlane nicht mit bissiger Gesellschaftskritik – etwa am Promikult oder der Rolle sozialer Medien – und bleibt dennoch immer nah an ihren Figuren. Ihre Protagonistin ist keine perfekte Romanheldin, sondern eine Frau mit Ecken, Zweifeln und echtem Herz. Gerade das macht Edie so nachvollziehbar und liebenswert.
Mhairi McFarlane, geboren 1976 in Schottland, ist längst eine feste Größe in der Welt der romantischen Unterhaltungsliteratur. Ihre Romane verbinden Leichtigkeit mit Substanz, Humor mit Ernst, Unterhaltung mit Haltung. Wer ihre Bücher liest, bekommt mehr als nur Love-Storys – er bekommt Denkanstöße, Trost und viele laute Lacher.
„Und plötzlich ist es wunderbar“ erscheint am 1. Juli – und ist die perfekte Sommerlektüre für alle, die intelligente RomComs mit Herz und Verstand lieben. Ob am Strand, auf dem Balkon oder eingekuschelt im Lieblingssessel – dieser Roman passt immer. Besonders für Fans von Emily Henry, Beth O’Leary oder Taylor Jenkins Reid ist McFarlanes neues Werk ein absolutes Muss.
Emily Henry selbst bringt es auf den Punkt:
„[Mhairi] schreibt mit einzigartigem Witz, Charme und emotionaler Vielschichtigkeit. Jedes Wort sitzt, jede Seite ist bis zum Rand gefüllt mit köstlicher Anspannung.“
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen – außer vielleicht: Wer „Und plötzlich ist es wunderbar“ liest, wird lachen, mitfiebern und vielleicht auch ein bisschen an die eigene große Liebe denken.
