Seit über zwei Jahrzehnten hat Midlake still und leise eine eigene musikalische Welt aufgebaut. Dabei ist die Band in ihrer Heimatstadt Denton, Texas, verwurzelt. Nun kehrt die Band mit ihrem sechsten Studioalbum zurück. Midlake Neues Album trägt den Titel A Bridge To Far und erscheint am Freitag, den 7. November. Zudem wurde es von Sam Evian (Big Thief, Cass McCombs) im The Echo Lab in Denton produziert.
Ein Album über die menschliche Notwendigkeit der Hoffnung
A Bridge To Far ist zutiefst persönlich und universell resonant. Tatsächlich geht es in dem Album um Hoffnung. „Hoffnung ist ein Bedürfnis“, sagt Frontmann Eric Pulido. „Es geht darum, über das hinauszuschauen, was ist.“

Die Aufnahmen verliefen instinktiv und ungezwungen. „Alles fühlte sich mühelos und authentisch an“, so Pulido. Diese Leichtigkeit führte zu einem Sound, der atmosphärisch und bodenständig ist. Er ist cineastisch, aber ohne Übertreibung. Das Album ist reich an Themen wie Beharrlichkeit und Demut. Ebenfalls behandelt es die stille Schönheit der übersehenen Details des Lebens.
Musikalische Tiefe und Gastbeiträge
Songs wie „The Calling“ handeln davon, den wahren Weg zu finden. „Days Gone By“ bietet Perspektive. Es stellt persönliche Kämpfe dem ewigen Rhythmus der Natur gegenüber. Zudem enthält „Guardians“ einen Gesangsaustausch. Dieser ist mit der Grammy-nominierten Singer-Songwriterin Madison Cunningham. Hierdurch wird emotionale Tiefe hinzugefügt. Auch Hannah Cohen und Meg Lui glänzen mit weiteren Gaststimmen. Musikalisch setzte die Band auf Spontaneität. Tatsächlich hat sich der Song „Days Gone By“ stark von seiner Demo entfernt. Er tauschte das Tempo gegen eine meditative Atmosphäre. Pulido betont: „Die Referenz und Inspiration ist Midlake“. Das Album fängt einen stillen Triumph ein. Dieser entsteht aus Vertrauen und dem Glauben an das Verfolgen entfernter Ziele.
Veröffentlichungsdetails
- Titel: A Bridge To Far
- Veröffentlichungsdatum: 07. November
- Label: Bella Union
- Produzent: Sam Evian
- Gaststimmen: Madison Cunningham, Hannah Cohen, Meg Lui







