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Mon Rovîa kündigt sein Debütalbum Bloodline an – ein kraftvolles Werk über Erinnerung, Identität und Resilienz

Mon Rovîa gibt bekannt, dass sein sehnlich erwartetes Debütalbum Bloodline am 9. Januar 2026 erscheinen wird. Das Album ist ein Meilenstein, der Erinnerung, Identität, Trauer und Resilienz auf eindrucksvolle Weise miteinander verwebt. Es bildet den Höhepunkt jahrelanger persönlicher und künstlerischer Suche nach Sinn und der Versöhnung mit einer Vergangenheit, die von Entwurzelung und Neubeginn geprägt ist.

Der Künstler selbst beschreibt den Entstehungsprozess:
„Als mir 2022 der Name Bloodline zum ersten Mal in den Sinn kam, wusste ich sofort, dass er der Titel meines Debütalbums werden würde. Was ich damals nicht ahnte, war, wie lange es dauern würde, in die Geschichte hinter diesem Namen hineinzuwachsen – in die Trauer, die Stille und die langsame Auflösung eines Selbst, das sich seiner eigenen Entstehung widersetzte. Auch jetzt bewege ich mich vorsichtig durchs Leben, als könnte Sichtbarkeit mich zunichtemachen, als würde Gesehenwerden eine Identität erwecken, die ich noch immer lerne zu tragen: Mon Rovîa.“

Bloodline umfasst 16 Songs und ist sowohl intime Memoiren als auch kollektives Zeugnis. Mon setzt sich in seinen Liedern mit den Vermächtnissen von Krieg, Verlust und Migration auseinander und beleuchtet gleichzeitig Resilienz, Liebe und die Suche nach Zugehörigkeit. Das Album transportiert seine liberianischen Wurzeln ebenso wie seine amerikanische Reise und verknüpft persönliche Erfahrungen mit gesellschaftlichem Kommentar.

Die bereits veröffentlichten Singles „Oh Wide World“, „Running Boy“ und „Heavy Foot“ sind auf dem Album enthalten und verdeutlichen Mons Fähigkeit, Zärtlichkeit und Protest in einem Atemzug zu verbinden. Zusammen mit neuen Songs wie „Whose face am i“ positioniert Bloodline Mon Rovîa als eine der originellsten Stimmen der zeitgenössischen Folk- und Indie-Musik.

Die neue Single „Whose face am i“, die gleichzeitig mit der Albumankündigung erscheint, bildet das emotionale Herzstück von Bloodline. Der Song ist eine stille, tiefgehende Auseinandersetzung mit Herkunft und Sehnsucht. Verwurzelt in Mons persönlicher Geschichte als Adoptivkind aus dem kriegsgezeichneten Liberia, spricht der Song sowohl seine eigenen ungelösten Fragen an als auch das universelle Bedürfnis, zu verstehen, woher wir kommen.

Mon erklärt:
„Ein großer Teil des Lebens dreht sich um deine Geschichte. Um die Suche nach dem, was geschehen ist, was ist – und was nicht ist. Die Wahrheit liegt im Zentrum. Für viele Adoptivkinder oder jene, die ihre Eltern früh verloren haben oder nie kannten, gibt es ein unausgesprochenes Gewicht. Wir alle sehnen uns danach zu wissen, wer uns in diese Welt gebracht hat – und zu welchem Preis. Wenn Antworten ans Licht kommen, bringt das eine süße Erleichterung. Wisse: Du bist in deiner Suche nach deiner Geschichte nicht allein. Viele suchen mit dir.“

Die Veröffentlichung von Bloodline folgt auf einen bedeutenden Meilenstein in Mons Karriere: Er war der erste musikalische Gast im Mel Robbins Podcast und führte mit der renommierten Speakerin und Autorin ein intensives Gespräch über Kunst, Aktivismus und Resilienz.

Darüber hinaus startet Mon im Herbst seine bislang größte Nordamerika-Headline-Tour A Place To Gather. Die Tour bringt seine elektrisierende Bühnenpräsenz und seine Botschaft der Heilung in große Städte und legendäre Venues in den USA und Kanada, darunter Irving Plaza, First Avenue, Brooklyn Bowl Philly und viele mehr.

Mons Wurzeln liegen in Liberia, doch er lebt heute in Tennessee. 2024 wurde er von Spotify zu den Juniper Artists to Watch gezählt. Bislang hat er jedes Headline-Konzert ausverkauft und auf ikonischen Bühnen wie Bonnaroo, Austin City Limits und dem Newport Folk Festival gespielt. Kürzlich gab er sein Debüt in der Grand Ole Opry. Nach einer ausverkauften Europatournee und gefeierten Auftritten beim Boston Calling und Red Rocks Amphitheatre zeigt Mon Rovîa erneut, wie moderner Folk klingen – und wofür er stehen – kann.

Mit seinem Debütalbum Bloodline, einem historischen Podcast-Auftritt und einer großen Herbsttour beginnt Mons Aufstieg in der internationalen Musikszene gerade erst. Das Album verspricht nicht nur eine musikalische Reise, sondern auch eine emotionale, persönliche und universelle Erfahrung über die Suche nach Identität, Zugehörigkeit und Heilung.

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