Wenn rohe Wut, poetische Verletzlichkeit und kompromisslose Energie aufeinandertreffen, dann betritt Uzi Freyja die Bühne. Die französisch-kamerunische Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Kelly Rose heißt, geht im November und Dezember 2025 auf Deutschlandtour – und das als Support der gefeierten Musikerin Noga Erez. Mit ihrem Debütalbum “Bhelize Don’t Cry” bringt sie einen Sound auf deutsche Bühnen, der sich allen Schubladen verweigert: ein explosiver Mix aus Hip-Hop, Punk-Attitüde und elektronischen Experimenten.
Uzi Freyja steht für Radikalität, Empowerment und Authentizität. Ihre Songs handeln von Sexualität, Body-Positivity, Gesellschaftsnormen, persönlichem Schmerz und Selbstermächtigung. Jeder Track ist ein Aufschrei, ein Manifest, ein Statement gegen Einschränkungen und Vorurteile. Dabei ist ihre Bühnenpräsenz ebenso intensiv wie ihre Texte: mal voller Wut und Angriffslust, mal verletzlich und intim, aber immer absolut kompromisslos.
Ihr Name ist Programm: „Uzi“ – wie die Maschinenpistole – steht für die gnadenlose, energetische Wucht ihrer Performance und ihres Flows. „Freyja“ – die nordische Göttin der Liebe, Sexualität und Sinnlichkeit – steht für ihre sensible, berührbare Seite. Beides zusammen ergibt das, was Uzi Freyja auf der Bühne verkörpert: eine Künstlerin, die sich nicht auf eine Facette reduzieren lässt, sondern die Widersprüche des Lebens feiert und zelebriert.
Das Debütalbum “Bhelize Don’t Cry” ist ein persönlicher Befreiungsschlag. Kelly Rose widmet es ihrem inneren Kind „Bhelize“, erzählt von familiären Brüchen, von Missbrauch, von fehlender Unterstützung – und setzt all diese Erfahrungen in ein künstlerisches Werk um, das gleichzeitig intim und universell ist. Neben dieser autobiografischen Ebene ist es ein wütendes Statement gegen all jene, die sie im Laufe ihrer Karriere kleinmachen wollten: zu laut, zu auffällig, zu selbstbewusst, zu dick, zu queer, zu viel. Ihr Album macht aus dem „zu viel“ ein kraftvolles „genau richtig“.
Dass sie mit ihrer radikalen Ehrlichkeit und künstlerischen Vielseitigkeit überzeugt, hat Uzi Freyja bereits auf zahlreichen internationalen Festivals bewiesen. In nur zwei Jahren spielte sie unter anderem beim Reeperbahn Festival, c/o Pop, Dour, Francofolies, Rock en Seine oder Eurosonic – und hat sich damit auch außerhalb Frankreichs eine stetig wachsende Fangemeinde erarbeitet.
Musikalisch verweigert sich Uzi Freyja jeder klaren Zuordnung. Inspiriert wurde sie von Künstlerinnen wie Princess Nokia, Little Simz oder Leikeli47, nennt aber auch Legenden wie Lil Kim, Kendrick Lamar, Tina Turner oder gar My Bloody Valentine und Clipping als prägende Einflüsse. So entsteht ein Klangbild, das so facettenreich ist wie ihre eigene Geschichte.
Im November und Dezember kommt Uzi Freyja nun als Support von Noga Erez nach Deutschland. Ihre Auftritte versprechen keine bloßen Support-Sets zu sein, sondern intensive Live-Erlebnisse, die tief unter die Haut gehen.
Tourdaten Uzi Freyja (Support von Noga Erez):
- 20.11.2025 – Berlin – Huxleys Neue Welt
- 21.11.2025 – Hamburg – Docks
- 23.11.2025 – Köln – Live Music Hall
- 08.12.2025 – München – Muffathalle
Wer sich auf diese Shows einlässt, erlebt nicht nur ein Konzert, sondern ein Statement: radikal, sinnlich, kompromisslos ehrlich.