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Audrey Hobert veröffentlicht mit „Bowling alley“ ihren bisher persönlichsten Song – Video inklusive!

Mit der Veröffentlichung ihrer neuen Single „Bowling alley“ beweist Audrey Hobert einmal mehr, dass sie nicht nur ein viraler Überraschungserfolg ist – sondern eine der spannendsten neuen Stimmen im internationalen Pop. Der Song erschien letzte Woche via RCA Records und wurde von Audrey nicht nur selbst geschrieben, sondern auch mit einem vollständig selbstgedrehten Musikvideo versehen. Damit unterstreicht die Newcomerin aus den USA ihren Status als echtes Do-it-yourself-Multitalent, das mit Herz, Haltung und viel handwerklicher Präzision den Sound einer neuen Generation formt.

„Bowling alley“ klingt zunächst verspielt, fast charmant-nostalgisch – doch in Wahrheit verbirgt sich dahinter ein emotional tiefgehender Track über Selbstzweifel, soziale Unsicherheit und das Gefühl, nicht wirklich dazuzugehören, obwohl man eingeladen wurde.

„Es geht um das Gefühl, dass niemand wirklich möchte, dass man auf ihrer Party ist – obwohl man eigentlich eingeladen wurde. Ein sehr selbstbezogenes Gefühl“, erklärt Audrey selbst.

Zugleich kritisiert sie auch eine Oberflächlichkeit im Musikbusiness und in sozialen Beziehungen:

„Es geht um Leute, die sich erst melden, wenn man öffentlich künstlerisch was Relevantes macht – obwohl man sich schon seit Jahren kennt. Ich habe beides erlebt – und dachte mir: Mädchen, pack das in einen Song.“

Der Track kommt mit einem feinfühligen Video daher, das Audrey ebenfalls komplett selbst konzipiert, gefilmt und geschnitten hat. Zwischen Neonlicht, leeren Bowlingbahnen und emotionalem Close-up bringt sie die Stimmung des Songs eindrucksvoll auf den Punkt. Wer bei „Bowling alley“ genau hinhört, spürt, wie viel von Audrey selbst in jeder Zeile steckt.

„Wenn Audrey Hobert ein Lied wäre – dann wahrscheinlich dieses“, sagt sie lachend.

Ihre künstlerische Handschrift zieht sich durch alle Ebenen: Musik, Video, Bühnenauftritt. Dass sie dabei kein fertiges Popprodukt ist, sondern sich alles selbst erarbeitet, macht ihren Erfolg nur noch bemerkenswerter. Bereits ihre Debütsingle „Sue me“ – ebenfalls von ihr selbst gefilmt – hat über 8 Millionen Streams erreicht und gilt als echter viraler Hit.

Auch live hat Audrey nun ihren ersten großen Schritt gemacht: Im legendären Slipper Room in New York spielte sie letzte Woche ihre allerersten Live-Shows – beide ausverkauft. Auch ihr Debüt-Konzert in Los Angeles (am 24. Juni im Elysian Theater) ist restlos ausverkauft.

Dass Audrey schon länger schreibt, ist kein Geheimnis. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Gracie Abrams wirkte sie am gefeierten Album The Secret of Us mit, schrieb Songs wie „I Love You, I’m Sorry“, „Risk“ oder den Welthit „That’s So True“ – und drehte auch hierfür einige der Videos.

Ursprünglich arbeitete Audrey als Drehbuchautorin fürs Fernsehen – mit keinerlei Absicht, selbst zur Popkünstlerin zu werden. Doch ihre Songs klangen zu sehr nach ihr selbst. Ihre Stimme, ihr Blick auf die Welt, ihr Witz, ihre Verwundbarkeit: Das alles ließ sich nicht outsourcen.

Mit „Bowling alley“ legt Audrey Hobert nun nach – und der Song fühlt sich an wie ein musikalisches Tagebuchblatt, das mit der Welt geteilt wird. Authentisch, intim und auf den Punkt produziert. Es ist kein Zufall, dass Kritiker*innen ihr jetzt schon einen Platz im Pop-Olymp der nächsten Jahre prophezeien.

Audrey Hobert ist kein Hype. Sie ist eine Haltung. Und „Bowling alley“ ist erst der Anfang.

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