Dove Cameron hat erneut die Bühne betreten – und dieses Mal wird es düster, intensiv und verdammt emotional. Mit ihrer neuen Single „Romeo“ beschreitet die Multi-Platin-Künstlerin, Emmy-prämierte Schauspielerin und gefeierte Empowerment-Ikone einen noch tieferen Pfad ins Dark-Pop-Universum. Ein Lied wie ein Fiebertraum – betörend, gefährlich, sinnlich.
„Give you that love you’d kill yourself for“, flüstert sie in einer Zeile, die einem den Atem raubt – und den Kern von „Romeo“ in nur wenigen Worten destilliert: eine Liebe, die nicht umarmt, sondern umklammert. Die keine Grenzen kennt, weil sie längst alle gesprengt hat. In „Romeo“ schlüpft Dove in die Rolle der Anti-Heldin, eine Femme Fatale mit offener Seele, zwischen schmerzhaftem Begehren und selbstbewusster Selbstaufgabe. Der Song entfaltet sich wie eine cineastische Abwärtsspirale: atmosphärisch produziert, mit einer dunklen, vibrierenden Elektronik unterlegt, dabei fast entrückt – und doch völlig gegenwärtig.
Das dazugehörige Musikvideo, gedreht von der preisgekrönten Regisseurin Curry Sicong Tian, gleicht einer filmischen Meditation über Liebe, Macht und Hingabe. Visuell herausfordernd und hypnotisch, schafft es eine surreale Parallelwelt, die Dove Camerons lyrischer Vision Gestalt gibt.
„Romeo“ ist nicht nur musikalisch ein mutiger Schritt nach vorn – es ist der Beginn eines neuen Kapitels. Eine Ära, die experimenteller, kompromissloser und emotionaler kaum sein könnte. Dove Cameron erklärt selbst:
„‚Romeo‘ handelt von einer Liebe, die sich mythisch anfühlt – wie etwas Schicksalhaftes, alles verzehrend, ein wenig gefährlich und entwaffnend. Ich wollte, dass der Song und die Visuals seltsam, entrückt und absichtlich zeit- und raumlos wirken. ‚Romeo‘ ist im Kern ein Liebeslied, verpackt in die dunkle, pulsierende Produktion, die meine neue, experimentelle Musik-Ära prägt – und die ich so sehr liebe. Ich freue mich sehr, dass alle das jetzt hören können.“
Die Single folgt auf eine Reihe vielbeachteter Veröffentlichungen seit ihrer EP Alchemical: Volume 1, auf der sie mit Songs wie „Boyfriend“ und „Breakfast“ internationale Charts stürmte. „Boyfriend“ allein verzeichnet inzwischen über eine Milliarde Streams weltweit, wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet und entwickelte sich zur modernen Queer-Hymne. Auch „Breakfast“ ließ mit über 200 Millionen Streams und einem feministischen Musikvideo aufhorchen – insbesondere vor dem Hintergrund des Supreme-Court-Urteils zu Roe v. Wade.
„Romeo“ ist nun Doves dritte Veröffentlichung 2025 – nach „Too Much“ und „French Girls“ – und Teil ihres mit Spannung erwarteten Debütalbums. Ein Album, das ihre musikalische Vielschichtigkeit weiter ausloten und Grenzen verschieben will. Zuvor begleitete sie Superstar Dua Lipa auf deren Radical Optimism-Tour – und performte „Romeo“ bereits vor zehntausenden Fans in ausverkauften Stadien Großbritanniens und Irlands.
Doch Dove Cameron bleibt nicht nur als Musikerin eine wandelbare Ausnahmekünstlerin. Auch im Schauspielbereich setzt sie Akzente – zuletzt mit ihrer Hauptrolle in 56 Days, einer kommenden Erotik-Thriller-Serie von James Wan (The Conjuring, Saw), sowie in den Serien Schmigadoon! (AppleTV+) und History of the World: Part II. Ihre Vielseitigkeit beweist sie darüber hinaus in der Modewelt: Kampagnen für Balmain, Valentino, Coach oder Carolina Herrera sowie Cover-Stories in internationalen Ausgaben von Vogue, ELLE, Cosmopolitan, Billboard und NYLON belegen: Dove Cameron ist mehr als ein Popstar – sie ist ein globales Popkultur-Phänomen.
Mit „Romeo“ beweist sie, dass künstlerische Weiterentwicklung nicht in lauten Statements, sondern in emotionaler Tiefe und stilistischer Konsequenz liegt. Ihr Song ist ein Manifest – für Sinnlichkeit, Selbstermächtigung und die dunklen Seiten der Liebe. Dove Cameron hat endgültig das naive Disney-Image hinter sich gelassen – und sich selbst als eine der aufregendsten Pop-Acts der Gegenwart etabliert.
Wer jetzt in den Song eintaucht, sollte sich festhalten: „Romeo“ nimmt einen mit – auf eine Reise zwischen Traum und Abgrund, Lust und Loslassen.