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BAD STAR Rising – HIMALAYAS starten neu durch

Mit einem wuchtigen Knall melden sich HIMALAYAS zurück: Das zweite Album der Band aus Cardiff trägt den treffenden Titel BAD STAR – und zündet wie ein Komet am britischen Rockhimmel. Zehn neue Tracks, produziert von Pete Hutchings (u.a. Royal Blood, Nothing But Thieves), lassen keinen Zweifel daran: HIMALAYAS gehören zu den spannendsten Gitarrenbands ihrer Generation.

Schon das gefeierte Debütalbum der Band hatte ihr einen festen Platz auf der britischen Indie-Rock-Landkarte gesichert. Doch BAD STAR geht noch weiter. Der neue Sound ist roher, größer, experimenteller – aber nie ziellos. HIMALAYAS haben sich hörbar weiterentwickelt, ohne ihre Energie zu verlieren. Stattdessen fügen sie ihrer Klangsprache neue Farben hinzu: düstere Harmonien, cineastische Weite, komplexe Rhythmen und eine emotionale Tiefe, die unter die Haut geht.

Einflüsse von Queens Of The Stone Age, Radiohead und Foo Fighters sind deutlich spürbar, werden aber mit einer eigenen Handschrift versehen. Besonders Tracks wie „Surrender“, „Cave Paintings“ oder „Afterlife“ zeigen, wie souverän die Band zwischen hymnischem Rock und atmosphärischer Dichte pendelt. Mal laut und wild, mal leise und nachdenklich – HIMALAYAS schaffen es, diese Gegensätze zu verbinden.

Auch live zählt das Quartett mittlerweile zu den vielbeachteten Namen im internationalen Rockzirkus. Nach gefeierten Auftritten beim SXSW in Austin sowie im Vorprogramm von Größen wie den Foo Fighters oder den Manic Street Preachers steht nun die nächste große Etappe bevor: eine umfangreiche UK-Tour mit ausverkauften Terminen und wachsender Fangemeinde.

Die Zusammenarbeit mit Pete Hutchings hat den Sound der Band hörbar geschärft. Statt sich in Retro-Ästhetik zu verlieren, geht es HIMALAYAS um den nächsten Schritt – musikalisch und inhaltlich. BAD STAR erzählt von Selbstzweifeln, Überforderung, Widerstandskraft und dem Drang, trotz allem weiterzumachen. Es ist ein Album für eine Generation, die sich in einer chaotischen Welt neu orientiert – laut, verletzlich und kompromisslos ehrlich.

Frontmann Joe Williams erklärt im Interview: „Wir wollten ein Album machen, das nicht einfach nur Songs enthält, sondern ein Gefühl transportiert. Etwas, das bleibt.“ Und das gelingt: Jeder Track auf BAD STAR ist bis ins Detail ausgearbeitet, ohne verkopft zu wirken. Die rohe Energie bleibt – aber sie wird durchdachter kanalisiert.

HIMALAYAS beweisen mit ihrem zweiten Album, dass sie kein One-Hit-Wonder sind. Sie sind gekommen, um zu bleiben – und BAD STAR ist der Beweis dafür. Wer auf ehrlichen, kraftvollen, modernen Rock steht, sollte dieses Album nicht verpassen.

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