Jay Buchanan, Frontmann der Grammy-nominierten Rockband Rival Sons, kündigt sein Debüt-Soloalbum „Weapons Of Beauty“ an. Das Album erscheint am 6. Februar 2026 bei Sacred Tongue Records über Thirty Tigers. Die Veröffentlichung folgt kurz auf Buchanans Starauftritt in der Filmbiografie „Springsteen: Deliver Me From Nowhere“. Mit Jay Buchanan Weapons of Beauty schlägt der Sänger, der zu den größten Stimmen der letzten zwei Jahrzehnte zählt, ein neues, introspektives Kapitel auf.
Geschrieben im Bunker der Mojave-Wüste
Für sein Debütalbum zog sich Jay Buchanan für drei Monate in die Abgeschiedenheit der Mojave-Wüste zurück und schrieb in einem unterirdischen, fensterlosen Bunker. In dieser Stille, die er als „erschreckend und befreiend“ beschreibt, schuf er Songs über Sehnsucht, Ausdauer und die Suche nach Sinn. Das Album – fast fünfzig Minuten emotionales Storytelling – führt durch den staubigen Westen Amerikas und schlägt eine Brücke von der Bühnenenergie der Rival Sons zu intimen, filmischen Klängen.„Ich glaube, dass das Schreiben über unstillbare Trauer einem die Erlaubnis gibt, diesen tiefen Abgründen in seinem Leben Respekt zu zollen und dann weiterzumachen“, erklärt Buchanan.
Das Album beginnt mit „Caroline“, einem Brief über einen Verlust und das Thema Vergebung. Die filmische Wirkung des Albums ist beabsichtigt: Regisseur Scott Cooper, mit dem Buchanan am Springsteen-Film arbeitete, vertraute er die Songreihenfolge an. Der amerikanische Künstler Jeremy Lipking gestaltete das ausdrucksstarke Coverbild, das die romantische Darstellung der amerikanischen Landschaft auf Jay Buchanan Weapons of Beauty perfekt ergänzt.
Filmauftritt und Starbesetzung
Zuletzt war Buchanan in dem Springsteen-Biopic „Deliver Me From Nowhere“ als Frontmann der Stone Pony House Band zu sehen. Jay kommentierte seine Rolle als „eine wirklich gute Zeit“, da er als Bandleader nicht schauspielern musste. Er fühlte sich von Regisseur Scott Cooper und Hauptdarsteller Jeremy Allen-White bestens unterstützt.
Buchanans Stimme bleibt sein charakteristisches Instrument: kraftvoll, erdig und unglaublich ausdrucksstark – ein Grund, warum er problemlos mit Größen wie Jason Isbell, Massive Attack oder Brandi Carlile singen könnte.










