„Bloom Baby Bloom“ läutet neues Kapitel für das britische Alt-Rock-Quartett ein
Mit „Bloom Baby Bloom“ melden sich Wolf Alice eindrucksvoll zurück und präsentieren nicht nur ihre erste neue Musik seit drei Jahren, sondern auch die Ankündigung ihres mit Spannung erwarteten vierten Studioalbums: „The Clearing“ erscheint am 29. August 2025 weltweit bei Sony Music. Schon mit der neuen Single setzt das Londoner Quartett ein kraftvolles, selbstbewusstes und emotional vielschichtiges Ausrufezeichen – und eröffnet damit ein neues Kapitel in seiner musikalischen Entwicklung.
Das Album, das vollständig im Londoner Stadtteil Seven Sisters geschrieben und in Los Angeles unter der Leitung von Star-Produzent Greg Kurstin (Adele, Miley Cyrus, Beyoncé) aufgenommen wurde, zeigt eine Band, die keine Kompromisse mehr eingeht. „The Clearing“ ist mutig, roh und poetisch – eine musikalische Standortbestimmung, die gleichermaßen auf die Vergangenheit zurückblickt und sich offen und klar nach vorne orientiert.
„Bloom Baby Bloom“ ist mehr als nur ein Vorbote: Mit seinem energiegeladenen Basslauf, kraftvollen Vocals und hymnischer Struktur wirkt der Song wie eine Befreiung. Sängerin Ellie Rowsell erklärt: „Ich wollte einen Rocksong schreiben, der sich auf Performance konzentriert – ich wollte wie Axl Rose singen, aber dabei die Perspektive einer Frau behalten.“ Erstmals tritt dabei ihre Stimme so offen und unverstellt in den Vordergrund, ohne dass sie sich wie in der Vergangenheit hinter Gitarre oder Bandgefüge „versteckt“.
Auch visuell geht die Band neue Wege. Das begleitende Musikvideo zu „Bloom Baby Bloom“ entstand unter der Regie von Colin Solal Cardo (Charli XCX, Robyn, Christine & The Queens) und basiert auf der Ästhetik von Bob Fosses Film All That Jazz. Die von Ryan Heffington (u.a. „Euphoria“, Sia) choreografierten Tanzszenen zeigen Ellie Rowsell in einer vollkommen neuen Rolle – expressiv, verletzlich, voller Präsenz. Das Resultat: Eine Dekonstruktion klassischer Rockästhetik, in der Emotion, Körperlichkeit und Performance in den Vordergrund rücken.
Insgesamt ist „The Clearing“ eine tiefgreifende Reflexion über Veränderung, Reife und Selbstbestimmung. Es ist ein Album, das – wie es der Titel andeutet – klar und fokussiert auftritt, dabei aber nie an Komplexität verliert. Die elf Songs zeichnen sich durch ihre melodische Wärme, erzählerische Tiefe und künstlerische Reife aus – ganz so, als hätten sich Fleetwood Mac, Phoebe Bridgers und Radiohead zu einer Schreibsession in einem Londoner Wohnzimmer getroffen.
Wolf Alice greifen damit Themen auf, die ganze Generationen bewegen: Erwachsenwerden, Verluste, Identitätssuche, aber auch die Befreiung aus gesellschaftlichen Erwartungen. Diese Ambivalenz zieht sich durch alle Texte – zwischen Schmerz und Heilung, Ernst und Ironie, Pop und Noise.
Nach den Erfolgen ihrer bisherigen Alben – darunter das mit dem Mercury Prize ausgezeichnete „Visions Of A Life“ sowie der Brit Award für „Best Group“ – manifestieren sich Wolf Alice endgültig als eine der bedeutendsten Indie-Bands ihrer Zeit. Mit Auftritten bei BBC Radio 1’s Big Weekend und dem Glastonbury Festival steht der Sommer 2025 ganz im Zeichen von Wolf Alice – und mit „The Clearing“ liefern sie den passenden Soundtrack dafür.